Rosa Pony für Parteivorsitz

Dunkle Zeiten sind angeborchen für die Partei des Friedens und der sozialen Gerechtigkeit. Verlorene Landtagswahlen, der Streit um die zukünftige Parteispitze, die aggressive antikommunistische Presse und schwarenweiser Verlust von Mitglieder und Wähler*innen sind nicht gut. Das ist mittlerweile allen bekannt, die für die Partei kämpfen und siegen wollen. Gerade jetzt, wo der Finanzmarktkapitalismus ganze Staaten in den Ruin treibt, steht die deutsche Linke schlechter da denn je. Während in Griechenland und anderswo die organisierte Linke große Erfolge zu verbuchen hat, beschäftigt sich DIE LINKE mit sich selbst, mit Dietmar Bartsch und Oskar Lafontaine, Schwabekipping und Riexinger. Es ist gleichzeitig ein Trauerspiel für Medien und Arschlöcher, aber andererseits ein Zeichen dafür, dass DIE LINKE lebendig ist und ihre Mitglieder an sie glauben, denn sonst würde die Debatte um den neuen Parteivorsitz nicht so geführt werden, wie zur Zeit, ok?

Jetzt ist bald an der Zeit. Der Parteitag in Göttingen steht vor der Türe und hunderte Genoss*innen machen sich auf den Weg, um eine neue Parteispitze zu wählen. Sie haben die Hoffnung, dass durch einen personellen Neuanfang die Wegweiser wieder in Richtung Erfolg und Sozialismus zeigen könnten, doch ist die Auswahl der bisher bekanntgewordenen Kandidat*innen alles andere als befriedigend für uns wahrhafte Sozialist*innen und Antikapitalist*innen. Auf dem letzten Parteitag in Erfurt haben wir ein Programm verabschiedet, dass sich klipp und klar gegen Kapitalismus, Krieg und Scheindemokratie ausspricht. Es ist ein antikapitalistisches und emanzipatorisches Programm für eine Transformation dieses Wirtschafts- und Gesellschaftssystem hin zu einer solidarischen und ökologisch-nachhaltigen Gesellschaft. Es ist im Vergleich zu allen anderen Programmen, die es in der BRD von anderen Parteien wie Piratenpartei gibt, das beste, wissenschaftlichste und hoffnungsvollste. Es ebnet den Weg für unsere Partei zum Erfolg und bietet den Mitglieder dieser Gesellschaft eine Orientierung für den Kampf gegen die Ungeheuerlichkeiten dieses Dreckssystems.

Nur das Rosa Pony ist in der Lage, entschlossen und mutig genug, um es mit denjenigen aufzunehmen, die unseren Tod herbeisehnen: den Klassenfeinden und miesen Opportunisten. Mit seinen Superkräften und seiner tiefen Verankerung in der außerparlamentarischen Bewegung hat es das nötige Rüstzeug, um uns aus dem Schlamassel zu befreien. Nur das Rosa Pony steht für die soziale Revolution und die bedingungslose Enteignung des Kapitals. Wenn wir den Sozialismus wollen und die Revolution fortführen wollen, dann werden uns die Hufen des Rosa Pony stark und flink machen, so dass die Feinde des Friedens und der Gerechtigkeit vor uns in Deckung gehen, sie entweder verschwinden oder sich ergeben und unserem Kampf anschließen. Das Rosa Pony steht für das Erfurter Programm, es steht für Emanzipation und Frieden, für Mindestlohn und Austritt aus der NATO, gegen EU und Fiskalpakt und vor allem gegen jede Form von Nationalismus, Staatsfetisch und Autoritarismus. Gemeinsam mit dem Rosa Pony können wir es schaffen, DIE LINKE wieder aus der Versenkung zu holen. Seine große Verehrung gegenüber den Gewerkschaften und ihrer Arbeit, aber auch sein Engagement gegen Antisemitismus und Antizionismus sind wichtige Markenkerne seiner Kandidatur.

Wählet und unterstützt deshalb das Rosa Pony. Nur gemeinsam können wir dafür sorgen, dass genug Stroh für alle da ist. Nur mit dem Rosa Pony können wir den Kapitalismus überwinden und einen Sozialismus schaffen, der frei ist von politischer, ethnischer, kultureller oder sexueller Repression. Das Rosa Pony ist solidarisch mit Bartsch, Lafontaine, Wagenknecht, Kipping und Petra Pau. Es ist aber erbitttert gegen jede Form der Kooperation mit den Klassenfeinden und Opportunisten von SPD, Grüne oder Primaten. Es steht klar auf der Seite der links-emanzipatorischen Multitude, den lohnabhängigen Massen und den Kindern dieser Erde.

Let’s go for Linkspartei!
Votet straight das Rosa Pony!
Für mehr Communismus!